Wer hatte den höchsten Killcount in der LEC 2021 Fühjahrssaison?
Jeder gute Ligaspieler weiß, dass Kills nicht alles sind, aber seien wir mal ehrlich, es gibt nichts Befriedigenderes als einen begehrten Pentakill zu erzielen. Während wir auf den Start der Sommersaison warten, zählen wir die Top-Killer auf LEC für das Frühjahr 2021 auf.
Es gibt viele gute Gründe, sich auf die LEC einzustimmen. Die einzigartigen Teamzusammensetzungen, die innovativen Strategien, die Spannungen zwischen Picks und Bans – aber manchmal willst du einfach nur einen epischen Pentakill von deinem Lieblingsbotlaner sehen. Während wir die Tage bis zum Start der Sommersaison herunterzählen, werfen wir einen Blick zurück, wer die Top-Spieler in Sachen Kills der LEC in der Spring Season 2021 waren.
Der Fairness halber werden wir die Kills aus den Spring Playoffs nicht in diesen Countdown einbeziehen – stattdessen werden wir nur die zehn besten Killcounts der regulären Spring Season auflisten.
10. Matúš “Neon” Jakubčík – FC Schalke 04 Esports – 68 Kills
Auf Platz zehn haben wir Neon, den 22-jährigen Botlaner von Schalke. Sein tödlichstes Spiel war gegen SK Gaming in Woche 2, wo er acht Kills und vier Assists bei nur einem Tod erzielte. Sein Highlight des Spiels war der finale Push auf SKs Nexus. Sieh dir seine totale Dominanz im Clip unten an.
9. Rasmus “Caps” Winther – G2 Esports – 74 Kills
Es sollte niemanden überraschen, dass G2s Superstar-Midlaner auf dieser Liste auftaucht. Caps hatte eine starke Saison, in der er hauptsächlich Magier-Champions wie Twisted Fate und Lucian spielte, mit einigen Auftritten von Orianna, Ryze und Syndra. Sein höchster Killcount war ein bescheidener 11 in G2s Spiel gegen Astralis in Woche 8, aber sein höchster KDA war 19,0 gegen MAD Lions in Woche 1.
8. Jean “Jezu” Massol – SK Gaming – 75 Kills
SKs Rookie-ADC schiebt sich mit 75 Kills auf Platz acht vor Caps. Unser Lieblingsmoment der Saison von Jezu war dieser atemberaubende Triple-Kill bei SKs Sieg gegen Team Vitality in Woche 4.
7. Emil “Larssen” Larsson – Rogue – 77 Kills
Auf Platz sieben der Liste findet sich Rogue mit dem äußerst fähigen Midlaner Larssen. Larssen war in dieser Saison eine beeindruckende Präsenz auf Kluft der Beschwörer, wo er im Durchschnitt 7,8 KDA erzielte und die Champions Lucian und Azir betreute. Larssen zeigte seine überragenden Tötungsfähigkeiten in diesem Amoklauf gegen MAD Lions in Woche 7.
5. Jesper “Jeskla” Strömberg – Astralis – 80 Kills
Astralis‘ botlaner Jeskla liegt auf Platz 5 mit soliden 80 Kills über die gesamte Saison hinweg. Sein bestes Spiel war gegen Team Excel in Woche 5, wo er 12 Kills und acht Assists für einen KDA von 20,0 erzielte.
5. Javier “Elyoya” Batalla – MAD Lions – 80 Kills
Ebenfalls auf Platz fünf, ist es der Rookie der Saison, Elyoya. Wenn man bedenkt, dass der Rookie im Dschungel spielte, nicht gerade die tödlichste Rolle auf League of Legends, ist es umso beeindruckender, dass der 21-Jährige einige der LEC Botlaner in den Schatten stellte. Elyoya schaffte es auch, satte 119 Assists zu sammeln, was ihm einen Vorsprung vor Astralis‘ Jeskla verschafft, der nur 64 Assists erzielte.
4. Marcin “Jankos” Jankowski – G2 Esports – 85 Kills
Auf Platz vier taucht G2 ein weiteres Mal auf, dieses Mal mit ihrem hervorragenden Topspieler Jankos. Als einer der dienstältesten Spieler von G2 fühlt sich Jankos mühelos in seiner Rolle wohl und hatte keine Probleme, sich an das leicht veränderte Lineup des Teams in diesem Jahr anzupassen. Sein vielleicht schönster Moment war der gegen Fnatic in Woche 6, als der 25-Jährige mit 12 Kills den Sieg von G2 sicherte.
3. Elias “Upset” Lipp – Fnatic – 96 Kills
Fnatic hatte vielleicht nicht seine beste Saison, aber das hielt Botlaner Upset nicht davon ab, Kluft der Beschwörer ordentlich zuzusetzen. Die dritte Woche von Fnatic war eine großartige Demonstration seines Könnens, als Upset in den Spielen gegen Astralis und G2 Esports einige entscheidende Kills ablieferte und Fnatic die erste perfekte Woche der Saison bescherte.
2. Martin “Rekkles” Larsson – G2 Esports – 101 Kills
Der “König von Europa” war in dieser Saison in bester Form und bewies, dass er mit G2 genauso tödlich sein kann wie mit Fnatic. Rekkles brach seinen Rekord von 95 Kills aus dem Jahr 2020 und sammelte im Laufe der Saison 126 Assists, was einem KDA von 12,6 entspricht. Rekkles’ höchstes Scoring-Spiel war gegen Team Excel in der ersten Superweek der Saison, wo der 24-Jährige 13 Kills und sieben Assists bei nur einem einzigen Death erzielte und damit einen KDA von 20,0 erreichte. Leider reichten Rekkles’ herausragende Killing-Skills nicht aus, um in den Spring Playoffs den G2 Lower Bracket Buff zu aktivieren, aber wir sind uns sicher, dass Europas größtes Team im Sommer auf Revanche aus sein wird.
1. Steven “Hans sama” Liv – Rogue – 103 Kills
Der Spitzenreiter ist kein Geringerer als Rogue‘s rücksichtsloser ADC, Hans sama. Hans samas Tödlichkeit ist mittlerweile legendär – der Botlaner ist seit seinem Beitritt zu Rogue im Jahr 2019 einer der Top-Killer auf LEC. Hans sama brach seinen Rekord aus der letztjährigen Spring Season und verdoppelte fast seinen Killcount, während er gegen einen einzigartigen Champion-Pool spielte, der Kai’Sa, Kalista und Senna umfasste. Sein höchster Killcount der Saison war gegen Astralis in Woche 6, wo er mit 12 Kills bei nur einem einzigen Tod dominierte.
Als einer der konstant besten ADCs in Europa ist es klar, dass Hans sama unter Druck brilliert. Der 21-Jährige harmonierte in dieser Saison besonders gut mit Support-Spieler Adrian “Trymbi” Trybus, was ihm einen Gesamt-KDA von 6,3 ermöglichte.
Da habt ihr es, die Spieler mit den meisten Kills der Spring Season 2021 endgültig aufgelistet. Hans sama hat dieses Mal Rekkles an der Spitze geschlagen, aber wird er diesen Vorsprung bis zum Sommer halten können? LEC kehrt am 11. Juni zurück.